Willkommen beim Mast im Erlenhof !

"Gasthaus mit Tradition"

Über uns 


Erbaut wurde der "Erlenhof" um 1905 unter dem Namen "Zum Kühlen Keller" vom damaligen Besitzer der Pfleghof-Brauerei in Ötisheim Wilhelm Linck. Schon ein Jahr später wurde das Gebäude Opfer eines Blitzeinschlages und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Es wurde jedoch sofort wieder aufgebaut und als Gasthaus weiterbetrieben. Der "Kühle Keller" war eines von vier Gasthäusern - Restaurationen wie man damals sagte - , die zur Ötisheimer Brauerei gehörten und von der Familie Linck betrieben wurden.

Zuerst war da die Brauerei-Gaststätte selbst, die im Pfleghofgebäude lag. dann wurden zwischen 1905 und 1910 erbaut der "Kühle Keller", das Gasthaus "Sternenschanz" und das, von 1910 bis zum ersten Weltkrieg sogar als Kurhaus genutzte Haus mit dem Namen "Zum Schönen Wald", im heutigen Mühlacker Stadtteil Sengach. Um 1919 erwarben Albert Mast, der ein aus Pforzheim zugezogener Goldschmied war und Urgroßvater des heutigen Besitzers, und seine Ehefrau Berta Mast den "Kühlen Keller" von Wilhelm Linck. Auch das Gasthaus "Zum Schönen Wald" wurde veräußert.

Der Gasthof "Sternenschanz" blieb bis heute im Besitz der Linck'schen Familie und wird mit Erfolg vom Urenkel Wilhelm Lincks bewirtschaftet. Die "Pfleghof-Gaststätte" wurde noch lange nach Aufgabe der Brauerei unter anderen Besitzern weitergeführt, ist aber heute Sitz eines Teils der Ötisheimer Gemeindeverwaltung.

In den ersten Jahren nutzte Albert Mast die Räumlichkeiten des heutigen "Erlenhofs" als Golschmiedewerkstatt. Dann wurde die Gaststätte wiedereröffnet und mit Hilfe der ganzen Familie bewirtschaftet, bis 1939 der Krieg ausbrach. Als es keine Waren und keinen Wein mehr zu kaufen gab, schlief der Betrieb ein und wurde erst wieder 1950 aufgenommen. In diesem Jahr übergab Albert Mast den Erlenhof an seinen Sohn Emil, ebenfalls gelernter Goldschmied, und dessen Ehefrau Elsa.

Elsas Eltern August und Gottliebin Linck waren in Erlenbach ansässig und besaßen einen kleinen landwirtschaftlichen Hof mit 3-4 Kühen, 2 Schweinen und ein paar Wiesen und Äckern. August hatte zudem eine Stellung als Oberschaffner bei der Bahn, und Gottliebin musste daher die Landwirtschaft mehr oder weniger alleine umtreiben. So entschloss sich Emil Mast, die ständig wachsende Landwirtschaft zusammen mit seiner Frau Elsa und ihren beiden Kindern Werner und Marianne, neben dem Gasthaus her mit zu betreiben. Die Arbeit auf dem Hof wurde aber so umfangreich, dass man entschied, den Erlenhof nur noch samstags und sonntags zu öffnen. Dies wurde über zwei Generationen so beibehalten.

Seit der Renovierung des Erlenhofs im Jahr 1987, wird das Gasthaus nun täglich bewirtschaftet.
Die Landwirtschaft wurde im Jahr 1989 komplett aufgegeben.

 

Der Pfleghof in Ötisheim, das Ursprungshaus des Erlenhofs, einst Brauerei und Gaststätte der Familie Linck, heute Sitz von Teilen der Ötisheimer Gemeindeverwaltung.



So sah der "Erlenhof" um 1905 aus, damals noch unter dem Namen "Zum Kühlen Keller".



Albert und Emil Mast mit den angestellten Goldschmieden, Fassern und Polisseusen um 1925.



Erlenhof um 1930 , um 1965 und heute



Der Gasthof "Sternenschanz" in Ötisheim ist eines von vier Gasthäusern, die bis nach dem ersten Weltkrieg zur Pfleghof-Brauerei der Familie Linck gehörten. Heute noch immer im Familienbesitz und bewirtschaftet vom Urenkel des einstigen Brauereibesitzers Wilhelm Linck, ist die "Sternenschanz" eine der ersten kulinarischen Adressen der Region.



Das Gasthaus "Zum Schönen Wald" im früheren Ötisheimer Ortsteil Sengach, ebenfalls einst zur Pfleghof-Brauerei gehörend, hat eine traumhafte Lage mit Blick über Ötisheim. Von seiner Erbauung an um 1910 bis zum 1. Weltkrieg wurde es als Kurhaus betrieben. Heute ist es im Privatbesitz und wird als Wohnhaus genutzt.


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